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Gesundheit von Männern

Was ein Frauenarzt ist, das wissen Sie.
Aber was tut ein Männerarzt ? Männerärzte sind kein Urologen. Urologen beschäftigen sich mit Nieren und den ableitenden Harnwegen einschließlich der Genitalien. Für die Geschlechtskrankheiten ist wiederum der Dermatologe oder der Venerologe zuständig. Beide Fachgebiete beschäftigen sich mit den beiden naturgegebenen Geschlechtern, nämlich Mann und Frau.

maennergesundheit_grossDer Männerarzt berücksichtigt in seiner praktischen Tätigkeit die besonderen Befindlichkeiten der männlichen Gesundheit. Dabei sieht er den Mann als Ganzes und reduziert ihn nicht auf seine Prostata oder eine etwaige erektile Dysfunktion.

Der Männerarzt berücksichtigt insbesondere männliche Verhaltensweisen und deren Entstehung durch Erziehung oder Wandlungen des männlichen Rollenbildes durch den Feminismus.

Spezifisch männliche Verhaltensweisen führen zu spezifisch männlichen Krankheiten. Das ist einer der Gründe, warum Männer im Durchschnitt eine sechs Jahre kürzere Lebenserwartung haben als Frauen. In jüngster Zeit gleicht sich die Lebenserwartung der einzelnen Geschlechter aber wieder aneinander an. Das liegt bedauerlicherweise nicht daran, dass die Männer eine gesündere Lebensweise praktizieren, sondern daran, dass besonders emanzipierte Frauen männliche Verhaltensweisen kopieren und damit auch deren gesundheitliche Risiken adaptieren.

Kommt man einem Mann mit der Psyche, so kann man davon ausgehen, dass er sich nicht für betroffen erachtet und psychische Erkrankungen für Frauenprobleme hält. Der Fall des Torwarts Enke hat jedoch bei einer großen Zahl von Menschen das Bewusstsein dafür geschärft, dass psychische Erkrankungen, insbesondere die Depression, ernst zu nehmende gesundheitliche Probleme darstellen, die den klassischen Erkrankungen wie Herzinfarkt, Schlaganfall oder Krebs durchaus gleichzustellen sind.

Präventive Medizin

Aufgabe der präventiven Männermedizin ist es, den männlichen Patienten nicht wegen seiner Verhaltensweisen lächerlich zu machen, zu diskreditieren oder zu belehren. Es ist ein Anliegen, dem Mann ungünstige Verhaltensweisen bewusst zu machen, die gesundheitliche Konsequenzen darzustellen, Lösungswege aufzuzeigen und den männlichen Patienten auf dem Weg zu einer gesunden Lebensführung zu begleiten.
Die Betonung liegt auf begleiten, nicht tragen und nicht schlagen.

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Praxis für Medizinische Prävention
Dr. med. Uwe Höller MSc
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